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Der inszenierte Bürgerkrieg
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Der inszenierte Bürgerkrieg

von Ernst Wolff

Die Menschen in den USA werden gezielt gegeneinander aufgehetzt, um im Schatten dieses Konfliktes das digitale Zentralbankgeld zu installieren.

Zerfällt das Imperium? Ein oberflächlicher Blick auf das Chaos in den Vereinigten Staaten könnte diesen Eindruck erwecken. Eine gespaltene Gesellschaft, bittere Armut, eine zerfallende Infrastruktur, Aufstände auf den Straßen sowie vor und in Regierungsgebäuden — die Liste der Auflösungserscheinungen ist lang. Doch bei näherer Betrachtung wird deutlich, dass das vermeintliche Chaos System hat. Denn während die US-Bürger nun damit beschäftigt sind, sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen oder schlicht um ihr Überleben kämpfen, können die großen Digital-Konzerne — die während des Lockdowns historisch beispiellose Gewinne einfuhren — sowie die US-Notenbank ein digitales Zentralbankgeld etablieren. Dieses dürfte dann die Demokratie und die Freiheit der Bürger endgültig begraben.

Am Dienstag hat der Generalstab der US Army ein Memorandum veröffentlicht, mit dem er sich in ungewohnter Weise an die Öffentlichkeit wandte. Darin verurteilt er die gewaltsamen Ausschreitungen in Washington am 6. Januar 2021 scharf und kündigt an, dass das US-Militär „rechtmäßige Befehle der zivilen Führung befolgen“ und „die Verfassung der USA gegen alle äußeren und inneren Feinde verteidigen werde“.

Außerdem heißt es in dem Schriftstück: